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Platzieren des Ösophaguskatheters

Artikel

Autor: Hamilton Medical

Datum: 09.09.2020

Last change: 28.07.2023

Transpulmonary pressure measurement changed to monitoring

Die korrekte Positionierung des Ösophaguskatheters und -ballons ist kritisch, um die Genauigkeit der transpulmonalen Drucküberwachung sicherzustellen.

Platzieren des Ösophaguskatheters

Einführen des Katheters Schritt für Schritt

Die zwei Videos unten zeigen Schritt für Schritt, wie ein ösophagealer Ballonkatheter von NutriVent oder CooperSurgical eingeführt und sein korrekter Sitz mithilfe eines Okklusionstests überprüft wird. Der Vorgang beim Einsetzen ist für andere Kathetermarken identisch, jedoch können die Füllvolumen für die Ballons unterschiedlich sein. Beachten Sie die Gebrauchsanweisungen der jeweiligen Hersteller.

Anwendungen für die Messung des ösophagealen Drucks

Mögliche Nutzung des ösophagealen Drucks:

  • Unterscheidung zwischen Lungen- und Brustwand-Elastizität
  • Beurteilung der Rekrutierbarkeit der Lunge
  • Hilfestellung für Recruitmentmanöver
  • Einstellen des positiven endexspiratorischen Drucks (PEEP)
  • Beurteilung des Lungenstress
  • Erkennung von Reverse Triggering
  • Beurteilung der Synchronie zwischen Patient und Beatmungsgerät
  • Messung des intrinsischen PEEP-Werts
  • Messung der Atemarbeit

Esophageal balloon catheter (Nutrivent) - Insertion and correct placement

Correct placement of the esophageal balloon or catheter is critical for accurate transpulmonary pressure measurement. In this video, we show the insertion and accurate placement of the NutriVent esophageal balloon catheter on a real ICU patient.

Esophageal catheter (Cooper Surgical) - Insertion and correct placement

Correct placement of the esophageal balloon or catheter is critical for accurate transpulmonary pressure measurement. In this video, we show the insertion and accurate placement of a Cooper Surgical esophageal balloon catheter on a real ICU patient.
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13 Expertentipps. Messung des ösophagealen Drucks

Bewährte Empfehlungen aus der klinischen Praxis, wie Sie bei der Verwendung des ösophagealen Drucks bei ARDS-Patienten vorgehen und was Sie vermeiden sollten.