Medizinische Teams auf der ganzen Welt sind daran gewöhnt, unter sehr anspruchsvollen Arbeitsbedingungen große Leistung zu erbringen. Die aktuelle Lage hat weitere Herausforderungen für sie geschaffen.
Meist agieren intensivmedizinische Fachleute im Hintergrund und müssen nicht nur lange Arbeitszeiten durchstehen, sondern auch die emotionalen, physischen und mentalen Herausforderungen meistern, die ihre komplexe Arbeitsumgebung mit sich bringt. Wir wollen diese Leistung honorieren, indem wir medizinischen Fachpersonen eine Bühne geben und zuhören, was sie zu sagen haben.
"Für mich ist es wirklich der beste Job der Welt."
„In unserem Beruf ist kein Tag wie der andere, und das ist es, was mich wirklich antreibt."
Lange Arbeitstage, Schichtarbeit, schwierige Bergungen und Schicksalsschläge sind nur einige der Herausforderungen, mit denen Rettungssanitäter:innen tagtäglich konfrontiert werden. Dennoch sind viele von ihnen der Meinung, dass es der schönste Job der Welt ist.
Seit 40 Jahren entwickeln und produzieren wir in Graubünden, Schweiz Beatmungsgeräte für die Intensivmedizin weltweit. Seit der Gründung am 18. Mai 1983 setzen wir uns dafür ein, dass medizinische Teams bestmöglich beatmen können – jeden Patienten, überall.
Die Gesundheitsversorgung in Indien ist je nach Region sehr unterschiedlich. Während Spitäler in grösseren Städten über gut ausgestatteten Intensivstationen und qualifiziertem Personal verfügen, bleibt die Versorgung in ländlichen Gebieten weiterhin unzureichend.
Immer dann zur Stelle, wenn Menschen in Not sind ‑ das National Institute of Medical Emergencies (INEM) ist für die medizinische Notfallversorgung sowie Verunfallten‑ und Krankentransporten auf dem Festland Portugals zuständig.
„In meinem Beruf liegen Freude und Leid immer sehr nahe beieinander.“
Vor einem Jahr, Ende November 2021, haben Lydia und Bernhard Widmann ihr Leben in der Schweiz zurückgelassen, um nach Malawi zu gehen. Seit April 2022 sind sie nun im südostafrikanischen Binnenstaat. In ihrer neuen Heimat bieten sie medizinische Versorgung am Nkhoma Hospital an und bilden einheimische Fachkräfte aus.
Seit 1978 versorgt die Hilfsorganisation Mercy Ships entlegene Gebiete mit Gesundheitsdienstleistungen und dringend benötigten medizinischen Operationen. Auf dem schwimmenden Spital in Afrika bietet die Besatzung, die aus Freiwilligen besteht, wichtige chirurgische Eingriffe an.
„In unserem Kampf um Menschenleben müssen wir uns in verschiedensten Bereichen Herausforderungen stellen: in beruflicher, technischer und vor allem menschlicher Hinsicht.“
Eine gemeinnützige Organisation unterstützt ländliche Gebiete mit einer bemerkenswerten, dringend benötigten Lösung. Im Rahmen des Projektes wurden in allen staatlichen Krankenhäusern in Indien Intensivstationen mit 10 Betten eingerichtet.
„Mein Job ist meine Berufung. Ich begleite Menschen in glücklichen und hoffnungsvollen Augenblicken. Aber auch in hoffnungslosen und leiddurchzogenen Momenten.“
Bernhard und Lydia wagten mit ihren drei Kindern im Alter von ein bis drei Jahren einen lebensverändernden Schritt: Im April 2022 zogen sie nach Malawi, um medizinische Versorgung anzubieten sowie einheimische Fachkräfte auszubilden.
„Ich wünsche mir, dass sich die Menschen damit auseinandersetzen, was es bedeutet, auf einer Intensivstation zu landen.“