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Unser Portfolio an NIV-Masken – mehr Komfort für Ihre Patienten

News

Datum: 07.10.2022

Hamilton Medical bietet in Zusammenarbeit mit Pulmodyne eine umfassende Palette an Patienten-Interfaces an.
Unser Portfolio an NIV-Masken – mehr Komfort für Ihre Patienten

Wechsel des Maskentyps während der Behandlung

NIV-Masken können bei längerer Verwendung zur Entwicklung von Druckgeschwüren führen (Grieco DL, Maggiore SM, Roca O, et al. Non-invasive ventilatory support and high-flow nasal oxygen as first-line treatment of acute hypoxemic respiratory failure and ARDS. Intensive Care Med. 2021;47(8):851-866. doi:10.1007/s00134-021-06459-21​). Dieses Problem lässt sich vermeiden, indem der Maskentyp während der Behandlung gewechselt wird. Darum bieten wir eine breite Palette an Masken in unterschiedlichen Größen und Ausführungen an. Unser Produktportfolio umfasst Masken für Kinder und Erwachsene in unterschiedlichen Konfigurationen und Größen, mit und ohne Luftauslassöffnung bzw. mit und ohne Notfallausatemventil. Sie sollen den Komfort für den Patienten und die Akzeptanz der Therapie bei Atemnot verbessern.

  • Der optimale Sitz lindert Druckstellen.
  • Das Doppellippenkissen ermöglicht eine effiziente Abdichtung.
  • Das Stirnpolster hält die Maske in der gewünschten Position, ohne den Tragekomfort zu beeinträchtigen.

Sie haben die Wahl zwischen Nasenmasken, Mund- und Nasenmasken oder Vollgesichtsmasken, um die geeignetste Passform für den jeweiligen Patienten sicherzustellen. Wenn Sie sich fragen, worin sich die verschiedenen Ausführungen unterscheiden, finden Sie hier eine kurze Übersicht:

Nasenmasken (BiTrac NIV)

Die Nasenmasken (Nur in den USA erhältlichA​) ergänzen die Mund- und Nasenmasken. Da sie über der Nase positioniert werden, ermöglichen sie es den Patienten, ungehindert zu essen oder zu reden, und verbessern so die Lebensqualität. Durch die kleinere Auflagefläche ist auch weniger Haut durch Druckgeschwüre gefährdet. Die Wirksamkeit dieser Masken hängt allerdings davon ab, dass die Patienten den Mund geschlossen halten.

Patient mit Nasenmaske in einem Krankenbett
Patient mit Nasenmaske in einem Krankenbett

Mund- und Nasenmasken (BiTrac NIV)

Mund- und Nasenmasken werden standardmäßig bei der Behandlung mit NIV verwendet. Sie sind für Patienten mit hohem Atembedarf oder spontan atmende Patienten vorgesehen, die eine nichtinvasive Beatmung (NIV) zur Unterstützung der Atmung benötigen. Die Maskenform ermöglicht es dem Patienten, durch den Mund zu atmen. Das erleichtert die CO2-Eliminierung, da die nasale Resistance minimal ist.

Patient mit Mund- und Nasenmaske in einem Krankenbett
Patient mit Mund- und Nasenmaske in einem Krankenbett

Vollgesichtsmasken (BiTrac MaxShield)

Bei Vollgesichtsmasken wird kein direkter Druck auf die Nase ausgeübt, sondern auf eine größere Hautfläche verteilt. Sie können auch die klaustrophobische Wirkung auf den Patienten verringern. Da sie den Druck über eine größere Fläche rund um das Gesicht verteilen, sind die Masken hervorragend bei Problemen am Nasenrücken oder Missbildungen und Anomalien im Gesicht geeignet.

Patient mit Vollgesichtsmaske in einem Krankenbett
Patient mit Vollgesichtsmaske in einem Krankenbett

Detaillierte Bestellinformationen erhalten Sie von Ihrem Ansprechpartner von Hamilton Medical vor Ort oder im E-catalog von Hamilton Medical.

Klicken Sie auf den Link unten, um sich über unser komplettes Maskenangebot zu informieren.

 

Non-invasive ventilatory support and high-flow nasal oxygen as first-line treatment of acute hypoxemic respiratory failure and ARDS.

Grieco DL, Maggiore SM, Roca O, et al. Non-invasive ventilatory support and high-flow nasal oxygen as first-line treatment of acute hypoxemic respiratory failure and ARDS. Intensive Care Med. 2021;47(8):851-866. doi:10.1007/s00134-021-06459-2

The role of non-invasive respiratory support (high-flow nasal oxygen and noninvasive ventilation) in the management of acute hypoxemic respiratory failure and acute respiratory distress syndrome is debated. The oxygenation improvement coupled with lung and diaphragm protection produced by non-invasive support may help to avoid endotracheal intubation, which prevents the complications of sedation and invasive mechanical ventilation. However, spontaneous breathing in patients with lung injury carries the risk that vigorous inspiratory effort, combined or not with mechanical increases in inspiratory airway pressure, produces high transpulmonary pressure swings and local lung overstretch. This ultimately results in additional lung damage (patient self-inflicted lung injury), so that patients intubated after a trial of noninvasive support are burdened by increased mortality. Reducing inspiratory effort by high-flow nasal oxygen or delivery of sustained positive end-expiratory pressure through the helmet interface may reduce these risks. In this physiology-to-bedside review, we provide an updated overview about the role of noninvasive respiratory support strategies as early treatment of hypoxemic respiratory failure in the intensive care unit. Noninvasive strategies appear safe and effective in mild-to-moderate hypoxemia (PaO2/FiO2 > 150 mmHg), while they can yield delayed intubation with increased mortality in a significant proportion of moderate-to-severe (PaO2/FiO2 ≤ 150 mmHg) cases. High-flow nasal oxygen and helmet noninvasive ventilation represent the most promising techniques for first-line treatment of severe patients. However, no conclusive evidence allows to recommend a single approach over the others in case of moderate-to-severe hypoxemia. During any treatment, strict physiological monitoring remains of paramount importance to promptly detect the need for endotracheal intubation and not delay protective ventilation.