Bei der Nachhaltigkeit geht es nicht nur um Gebäude und Materialien, sondern auch um Beziehungen. Langfristige Beziehungen sind uns wichtig – zu unseren Mitarbeitenden und Kund:innen, zu unseren Partner- und Lieferfirmen sowie zur Umwelt und der Gesellschaft.
Unser erster detaillierter Nachhaltigkeitsbericht erscheint voraussichtlich Ende 2022. Bis dahin finden Sie auf dieser Seite einen ersten Einblick in einige laufende Aktivitäten in den Bereichen Innovation, Personalwesen, Umweltschutz und unsere Werte.
Unser Ziel ist es, unseren Mitmenschen zu helfen – mit Beatmungstechnologien, die sicher, effektiv und lungenschonend sind. Gleichzeitig möchten wir diejenigen entlasten, die jeden Tag Außergewöhnliches leisten, um schwerkranken Patient:innen bei der Genesung zu unterstützen.
Es ist uns ein Anliegen, medizinische Fachkräfte bei der Bereitstellung der bestmöglichen Atemtherapie zu unterstützen – für jeden Patienten, überall. Seit unserer Gründung im Jahr 1983 liegt unser Fokus darauf, die Helden der Intensivpflege an vorderster Front zu unterstützen.
Dieses Engagement zeigt sich in allem, was wir tun.
Um die Nutzung von emissionsfreien Autos und Plug-in-Hybridfahrzeugen zu fördern, haben wir für unsere Mitarbeitenden und für Besucher:innen Ladestationen eingerichtet.
Unsere Geschäftsführung geht beispielhaft voran: Über 50 % fahren entweder ein Elektroauto oder ein Plug-in-Hybridfahrzeug.
Die Mitarbeitenden sind die wertvollste Ressource eines Unternehmens und Gesundheit ist das höchste Gut jedes Menschen. Wir legen großen Wert auf gesunde Ernährung mit lokalen Produkten sowie Obst und Gemüse der Saison. Schon seit langem gehören vegetarische und vegane Gerichte zu unserem Standardangebot. Natürlich werden auch Fleischliebhaber:innen in unserer Speisekarte fündig, aber wir achten darauf, dass das Fleisch ausschließlich von lokalen Betrieben stammt.
Auch der ökologische Aspekt spielt eine wichtige Rolle: Aus Lebensmittelabfällen wird Biogas erzeugt und wir haben die Verwendung von Plastik auf ein Minimum reduziert, indem wir beispielsweise von PET-Flaschen auf Leitungswasser umgestellt haben. Pappbecher für Heißgetränke sind ebenfalls Geschichte. Jede:r hat eine eigene Flasche oder Tasse, die von uns zur Verfügung gestellt wird.
Es ist uns ein Anliegen, medizinische Fachkräfte bei der Bereitstellung der bestmöglichen Atemtherapie zu unterstützen – für jeden Patienten, überall. Deshalb unterstützen wir verschiedene Projekte in unterschiedlichen Ländern weltweit.
Wir stehen einer NGO in Indien als Partner zur Seite, die es sich zum Ziel gesetzt hat, für jeden der 300 ländlichen Bezirke Indiens eine Intensivstation mit 10 Betten einzurichten.
Hamilton Medical ist der einzige Lieferant von Beatmungsgeräten für dieses Projekt, das wir mit mehreren hundert Beatmungsgeräten auf gemeinnütziger Basis unterstützen.
Malawi ist das drittärmste Land der Welt. Der Gesundheitssektor des Landes ist massiv unterfinanziert, selbst einfachste medizinische Behandlungen sowie Routineoperationen sind eine echte Herausforderung.
Deshalb haben wir beschlossen, Lydia und Bernhard Widmann zu unterstützen. Die beiden Mediziner:innen sind im April 2022 gemeinsam mit ihren drei Kindern nach Malawi gezogen, um medizinische Versorgung anzubieten sowie einheimische Fachkräfte auszubilden.
An unserem Standort in der Schweiz decken wir einen Teil unseres Strombedarfs mit Photovoltaikanlagen. Im Jahr 2021 konnten wir mit unseren Photovoltaikanlagen 320.000 kWh sauberen Strom für unseren Eigenbedarf erzeugen. Außerdem verwenden wir zum Heizen und Kühlen unserer Gebäude Grundwasser und vermeiden nach Möglichkeit den Einsatz von Klimaanlagen.
In unserem Büro in Reno, Nevada, wird ein Großteil des Stroms durch die große, unternehmenseigene Solaranlage erzeugt, die auf dem Dach des Gebäudes installiert ist.
Früher wurden die Schläuche für unsere Flow-Sensoren auf Kunststofftrommel aufgewickelt geliefert. Diese Einwegtrommeln können nicht anderweitig verwendet werden. Innerhalb eines Jahres sammelten sich so über 10.000 Stück davon als Restmüll an. Zusammen mit unserem Lieferanten Raumedic in Deutschland konnten wir eine Lösung finden, die ohne Trommel zum Aufrollen der Schläuche auskommt.
Das ermöglichte nicht nur massive Einsparungen beim Frachtvolumen und den CO2-Emissionen, sondern eine Verringerung des jährlichen Plastikmülls um 12 Tonnen.
Um unsere Produkte vor Transportschäden zu schützen, verwendeten wir früher Polystyrol-Chips als Verpackungsmaterial. Das Recycling von Polystyrol ist sehr schwierig bzw. beinahe unmöglich. Außerdem ist das Material nicht biologisch abbaubar. Aus diesem Grund mussten wir es so schnell wie möglich aus unserem Produktionsprozess entfernen.
Wir ersetzten die Polystyrol-Chips durch AIRplus® Luftkissen von Storopack, die gemäß DIN Certco EN 13432 recycelt werden können.
Deshalb fällt bei uns jährlich 10 Kubikmeter weniger Polystyrol-Abfall an.
Als weltweit operierendes Unternehmen verpflichten wir uns der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und unterstützen mit unserem Nachhaltigkeitsprogramm Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Wir unterstützen aktiv eine Auswahl an SDGs, die zu unserem Schwerpunkt passen, d. h. alle, bei denen wir durch unsere Arbeit einen signifikanten Betrag zu ihrem Erfolg leisten können.
Dabei ist uns SDG3 ein besonders Anliegen, die darauf abzielt, ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters zu gewährleisten und ihr Wohlergehen zu fördern – was genau dem Kerngedanken unserer Mission entspricht.